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Brottrunk

Mancher wird jetzt fragen: Worum handelt es sich genau bei diesem Brottrunk®?

Brottrunk ist ein durch Milchsäuregärung erzeugtes, nichtalkoholisches und kohlensäurefreies Getränk. Die Herstellung von Getränken aus Brot ist schon sehr alt. Bereits die alten Ägypter haben es gebraut. Auf dieser Art basiert zum Beispiel auch Kwas, der auch in Russland bekannt ist.
 



Für den "Original Kanne Brottrunk®" wird ein spezielles Brot verwendet, das aus kontrolliert biologisch angebautem gemahlenen Weizen, Roggen und Hafer, mit Wasser aus der hauseigenen Herbach-Quelle, Steinsalz und hauseigenem Natursauerteig gebacken wird. Auf Zusatzstoffe jeglicher Art wird dabei verzichtet. Bevor der Teig jedoch in den Ofen kommt, wird er in einem speziellen Verfahren fermentiert. Die zur Herstellung des Brottrunks wichtigen Fermente werden dadurch beim Backen gebildet. Nach dem Backen wird das Brot, versetzt mit hauseigenem Herbach−Quell−Wasser, für etwa 6 Monate einem nichtalkoholischen Gärprozeß ausgesetzt. Danach wird die entstandene Flüssigkeit gefilter und entstanden ist der Original Kanne Brottrunk®, der nun abgefüllt wird.
Die durch das Filtern aufgefangene Gärsubstanz wird getrocknet und vermahlen. Das so entstandene mild säuerliche Pulver kennt man als Kanne Enzym-Fermentgetreide®.



1904 wurde im westfälischen Lünen die Bäckerei Kanne gegründet. Wilhelm Kanne sen. (∗ 17. November 1933; † 3. Februar 2011[1]) trat 1948 in das väterliche Unternehmen ein und übernahm 1957 die Leitung.
1967 machte er erste Experimente zur Vergärung von Brotgetreide und im Jahr 1981 wurde die Firma Kanne Brottrunk GmbH & Co. KG, zunächst in Lünen gegründet.
 


Brot-Kwas

Zutaten:

4 bis 5 kg Schwarzbrot
20 g Pfefferminzkraut
200 g Weizenmehl
13 g Hefe
2 bis 2,4 kg Zucker
8 Gramm Kaliumhydrogentartrat
Rosinen

Rezept:

Das im Ofen geröstete Schwarzbrot wird in einen Zuber gelegt, mit Pfefferminzkraut bestreut und mit 40 Liter kochendem Wasser übergossen. Darauf wird der Zuber mit einem reinen Tuch bedeckt und bleibt so vom Mittag bis zum Morgen stehen. Am Morgen, wenn die Flüssigkeit noch recht warm ist, stellt man einen Sauerteig aus Weizenmehl und Hefe auf und lässt ihn zweimal aufgehen. Unterdessen gießt man den Kwas durch ein Sieb, spült den Zuber aus, legt in denselben den pulverisierten Zucker und Kaliumhydrogentartrat und gießt die durchgeseihte Flüssigkeit darauf. Nachdem der Sauerteig zum zweiten Male aufgegangen ist, gibt man denselben in den Zuber, deckt ihn zu und lässt die Flüssigkeit so lange säuern, bis sich dicker Schaum gebildet hat. Man schöpft den Schaum jetzt mit einem Schaumlöffel ab und füllt die Flüssigkeit in Flaschen, in welche man vorher je zwei Rosinen getan hat. Die Flaschen lässt man nach dem Verkorken langsam abkühlen und legt sie dann auf Eis.
Diese Art Kwas empfiehlt sich besonders für den Sommer, da er leicht und erfrischend ist. Die Ausbeute beträgt ca. 45 Flaschen.

 

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