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Eiweiß

Eiweiß bezeichnet:


 

Protein

Proteine oder Eiweiße (seltener: Eiweißstoffe) sind aus Aminosäuren aufgebaute biologische Makromoleküle. Proteine finden sich in allen Zellen und verleihen ihnen nicht nur Struktur, sondern sind auch „molekulare Maschinen“, die Metabolite transportieren, Ionen pumpen, chemische Reaktionen katalysieren und Signalstoffe erkennen.

Das Wort Protein wurde erstmals 1839 in einer Veröffentlichung[1] von Gerardus Johannes Mulder benutzt. Es wurde ihm 1838 von Jöns Jakob Berzelius vorgeschlagen, der es von dem griechischen Wort πρωτεïος (proteios, „grundlegend“), von πρωτος (protos, „erster“), abgeleitet hatte. Dahinter stand die falsche Idee, dass alle Proteine auf einer gemeinsamen Grundsubstanz basieren.[2] Daraus entstand ein heftiger Streit mit Justus von Liebig.

Die Gesamtheit aller Proteine in einem Lebewesen, einem Gewebe, einer Zelle oder einem Zellkompartiment, unter exakt definierten Bedingungen und zu einem bestimmten Zeitpunkt, wird als Proteom bezeichnet.

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Eiklar

Das Eiklar oder Eiweiß (lat. Albumen (ovi)) ist eine Mischung aus dünnflüssigen und gallertartigen Bestandteilen um den Dotter der Eier der Reptilien, eierlegenden Säugetiere (Kloakentiere) und Vögel. Es dient dem Schutz, enthält aber auch für den wachsenden Embryo wichtige Stoffe wie zum Beispiel Wasser, bestimmte Proteine, Ionen und wasserlösliche Vitamine.

Laut Duden ist „Eiklar“ die österreichische Bezeichnung für „Eiweiß“, während laut anderen Quellen „Eiweiß“ die gemeinsprachliche Bezeichnung für das Eiklar ist.[3][4][5]

Das Wort „Eiweiß“ bedeutet auch Protein im biochemischen Sinn. Allerdings enthält das Eiklar von Hühnereiern weniger Protein als der Eidotter, oft „Eigelb“ genannt, der zu 16 % aus Protein besteht.
Quelle: wikipedia

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