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Dampfbad

Für viele alte Hochkulturen, ja auch in der Antike, gehörte das "Dampfen" als ein wichtiges Reinigungsritual zum Leben. Hierbei sollte sowohl der Körper als auch der Geist vom mit verschiedensten Kräuteressenzen angereicherten Dampf gereinigt werden. Ob nun in Steinschwitzbädern, unter Felskuppeln oder in Schwitzhütten aus Holz oder Fellen, das Prinzip hat sich bis heute nicht geändert: Für ein gutes Dampfbad braucht es 45 Grad Celsius Wärme und 100 Prozent Luftfeuchtigkeit.
 
Diese Kombination aus Wärme und Feuchtigkeit entkrampft und befeuchtet Bronchien und Lunge. Durch das Schwitzen während eines zwanzigminütigen Dampfbades versucht der Körper die erhöhte Körpertemperatur abzusenken. Hierbei öffnen sich die Hautporen und Schlacken werden ausgeschieden, sowie Stresshormone abgebaut. Nach einem Dampfbad fühlen wir uns wie verwandelt. Solche Momente der Entspannung sind in unserer hektischen Zeit immer wieder besonders wertvoll.