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Unsere 5 Sinne sind immer im Einsatz

Das menschliche Auge
Sehen

Das Auge (lat. oculus) nimmt die meisten Informationen wahr, die dem Menschen aus der Umwelt geliefert werden. Mit den Augen orientiert er sich in seiner Umgebung und nimmt Kontakt zu anderen Menschen auf. Der Augapfel wird von drei Hautschichten umschlossen. Die erste Haut, die Hornhaut, lässt das eintretende Licht hindurch. Die Regenbogenhaut (Iris) und die Pupille bilden die zweite Haut. Die Pigmentierung der Iris ist erstens für die Augenfarbe verantwortlich und zweitens regelt sie die Einstrahlung des Lichts. Bei zu starker Lichteinstrahlung verengt sich die Pupille, um die dritte Haut, die Netzhaut, nicht zu gefährden. Um überhaupt etwas wahrnehmen zu können, müssen die Lichtstrahlen, die auf der Netzhaut eintreffen, in Nervenimpulse umgewandelt werden. Bevor aber der Lichtstrahl an die Netzhaut gelangt, muss er noch durch die Linse, und durch den Glaskörper wandern. Dieser Vorgang wird von speziellen Sehfarbstoffen geregelt, die sich in den Photorezeptoren befinden. Die Netzhaut des menschlichen Auges besitzt etwa 130 Millionen dieser Rezeptoren (Sehzellen). Ungefähr 7 Millionen sind davon so genannte Zapfen, die übrigen werden Stäbchen genannt. Die Zapfen sind für das Farbensehen und die Abbildungsgenauigkeit verantwortlich, für ihre Aktivität ist eine gewissen Helligkeit erforderlich. In der Dunkelheit werden die Stäbchen aktiv, mit ihrer Hilfe kann man verschiedene Grautöne und Bewegungen wahrnehmen, Farben lassen sich nicht erkennen. Die Linse reguliert die Sehrschärfe, sodass ein Sehen in die Ferne und in die Nähe möglich ist. Die aufgenommenen optischen Eindrücke werden vom Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet. So werden dann Bilder, Umrisse und Eindrücke wahrgenommen.
 
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