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Ernährungs - Tipps

Die Ernährung umstellen! - 5 mal am Tag Obst und Gemüse

Viele Menschen, darunter besonders Kinder und Jugendliche, ernähren sich falsch. Dies geht aus einer Studie der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) hervor. Etwa 20 % bis 40 % der Kinder stufen Milchschnitte, Pommes, Limo, Cola und Hamburger deutlich gesünder ein, als sie es sind. Laut DGE lernen Kinder ihr Essverhalten meist durch Beobachtung, d.h. sie imitieren das Verhalten ihrer Vorbilder. Besonders wirksam ist es deshalb, wenn Mutter und Vater - ohne viele Worte - einen gesundheitsfördernden Lebens- und Ernährungsstil vorleben.

Die richtige Ernährung ist die Basis für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit. Sie kann vor ernährungsbedingten Krankheiten im Alter schützen, wie beispielsweise vor Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Krebsgefahr oder Arteriosklerose. Essgewohnheiten, die einen Menschen ein Leben lang begleiten, werden schon in Kindheit und Jugend geprägt.

Die Deckung des Bedarfs an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen sind durch die bestehenden Ernährungsgewohnheiten nicht im vollen Umfang gewährleistet. Deshalb haben die Bundesregierung und die DGE die Kampagne "5-am-Tag" (www.5amtag.de) gestartet. Die Bevölkerung soll angeleitet werden, mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse in einer Gesamtmenge von 400 bis 650 Gramm pro Tag zu sich zunehmen. Gemüse und Obst enthalten reichlich Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe - die Garanten für eine gesundheitsfördernde, vollwertige Ernährung. Auch für eine gute Figur, für Fitness und Leistungsfähigkeit sorgen diese Lebensmittel. Gemüse und Obst liefern wenig Fett und Kalorien - ideal für "unbeschwertes" Essen und Trinken! Obst eignet sich bestens als Zwischenmahlzeit, z.B. ein Apfel, eine Banane oder auch ein Obstsalat. Nehmen Sie für die Arbeit eine Portion Obst mit und lassen Sie die Portion Gemüse oder den Salat beim Mittagessen nicht ausfallen.

Wichtige Aufschlüsse über die Versorgungslage des Körpers liefern ein Blutbild und eine Ernährungsanalyse. Kann die erforderliche Menge an Vitalstoffen nicht durch die Nahrung dem Körper zugeführt werden, wie es bei alten Menschen oder bei Spitzensportlern der Fall sein könnte, dann sollte das Vitalstoffdefizit mit geeigneten Nahrungsergänzungspräparaten ausgeglichen werden. Untersuchungen bei Senioren haben gezeigt, dass die Spurenelemente Jod und Zink, die Vitamine A, B1, B2, B6, B12, C, D und der Mineralstoff Calcium in einer ungenügenden Menge vorliegen. Die Folge davon sind Befindlichkeitsstörungen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen. Bei Diabetes ergibt sich meist ein erhöhter Bedarf an den Spurenelementen Chrom und Zink und an Vitamin C.

Bitte beachten Sie: Bestimmte Arzneimittel und Nahrungsmittel, die wir täglich auf unserem Speiseplan haben, beeinträchtigen die Aufnahme bestimmter Vitalstoffe und führen damit zu Mangelzuständen. Die wichtigsten "Vitaminräuber" haben wir hier zusammengestellt.

  

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