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Ernährungs - Tipps

Süßes essen: Im Herbstgrau brauchen wir Sonnenschein für die Seele

Spaziergang im WaldNebel, Kälte, frühe Dunkelheit . . . Die Herbstzeit schlägt vielen auf die Stimmung. Doch es gibt natürliche "Rettungsanker" fürs Gemüt.

Den Gehirn-Botenstoff Serotonin zum Beispiel. Das Gewebshormon reguliert die Stimmungslage, ist Vermittler positiver Botschaften zwischen einzelnen Nervenzellen. Unser Körper kann es selbst herstellen, wenn er genug von dem Eiweißbaustein Tryptophan ins Gehirn schleusen kann. Und das gelingt am besten, wenn man Kohlenhydrate, sprich Süßes, gegessen hat. Der Heißhunger auf Süßes in der tristen Jahreszeit kommt also nicht von ungefähr.

Aber Zuckerhaltiges wirkt leider nur kurz. Besser und länger können Kohlenhydrate aus Trockenfrüchten, Fruchtschnitten, Vollkornbrot oder -nudeln und Obst (Bananen!) auf die Psyche wirken.

Im November, wenn es nur wenige Lichtblicke gibt, lullt uns das schlaffördernde Hormon Melatonin so richtig ein. Deshalb: Gerade im Herbst so oft wie möglich raus ans Tageslicht.

Dinner zu zweitUnd das am besten in Bewegung. Dadurch wird das Gehirn von Stresshormonen befreit und zusätzlich mit körpereigenen, glücklich machenden Endorphinen versorgt. Ein abendlicher Spaziergang, auch bei bedecktem Himmel, verscheucht Lethargie und miese Laune im Nu.

Wie wär´s also mit einem ausgiebigen Herbstspaziergang vor dem gemütlichen Dinner für zwei?

  

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