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Ernährungs - Tipps

Die fünf größten Fehler bei der Frühjahrsdiät
. . . und wie man sie vermeiden kann

Auch in diesem Frühjahr wollen wieder viele ihr Figur für den Sommer in Form bringen. Allzu oft ohne lang andauernden Erfolg. Denn jedes Jahr werden die gleichen Fehler gemacht.

Fehler 1: Je mehr Kilo in einer Woche runter sind, desto besser.

Falsch, denn wer schnell abnimmt, nimmt auch schnell wieder zu. Der Stoffwechsel schaltet bei stressigen Hungerkuren, die außerdem noch die Gesundheit gefährden können, auf Sparflamme. Fängt man dann wieder an, normal zu essen, werden die Fettdepots ganz schnell wieder angelegt. Besser ist es, ganz langsam abzunehmen - am besten nicht mehr als ein Pfund pro Woche - und nicht gleich panisch die Waage zu befragen. Lieber genießen, dass die Hose nach ein paar Tagen bequem passt und nicht mehr in den Bauch kneift.

  

Fehler 2: Wer sich streng an die Kalorien-Tabelle hält, hat garantiert Erfolg.Obst

Falsch, denn Kohlenhydrate, die recht viele Kalorien haben, zählen die Ernährungsmediziner seit kurzem zu den Schlankmachern. Besser: Sich mit Obst, Gemüse, Kartoffeln und Getreide, auch mit Nudeln und Reis satt essen. Fettige Soßen, Wurst, Fleisch, fetten Käse oder Süßes nur sehr sparsam verzehren.

  

Fehler 3: Mit wenig Fett und Zucker im Essen bekommt man eine gute Figur.

Falsch, ohne sportliche Aktivitäten verbrennt der Körper zu wenig Kalorien und in Form kommt er dabei auch nicht. Besser: Bewegung, wo immer möglich. Jeder Schritt zu Fuß mehr ist ein Fortschritt - also das Auto öfters stehen lassen! Ideal sind zwei bis drei Bewegungstage in der Woche, immer mit einem Tag Pause dazwischen. Am besten wählt man die Art von Bewegung, die Spaß macht: flotte Spaziergänge, Radfahren, langsames Joggen mit Gehstrecken und Dehnungsübungen dazwischen.

  

Fehler 4: Mit Entwässerungstabletten wird man auch schlank.

Falsch, denn dabei werden nur Wasser und Mineralsalze ausgeschwemmt. Das Fett bleibt, wo es ist. Besser: Viel trinken bei einer fett- und zuckerarmen Ernährung. Das kurbelt den Stoffwechsel an, der bei viel Bewegung die Fettdepots leeren kann. Ein großes Glas Mineralwasser vor dem Essen füllt außerdem schon den Magen.

  

Fehler 5: Das Normalgewicht wird aus Körpergröße in Zentimetern minus 100 berechnet.

Falsch, denn bei dieser Rechnung wird die Individualität des Menschen nicht genug berücksichtigt. Besser: Mit Daumen und Zeigefinger eine Hautfalte am Bauch greifen und leicht zusammendrücken. Wenn die Falte dicker als drei Zentimeter ist, sollte man über mehr Bewegung und eine Ernährungsumstellung nachdenken. Am zuverlässigsten ist die Errechnung des Body-Mass-Index (BMI), der sich aus dem Körpergewicht in Kilo geteilt durch das Quadrat der Körpergröße in Metern errechnet. Ab einem BMI von 25 beginnt Übergewicht.

Ausführliche Informationen über die neuen Wege zur guten Figur findet man in der Broschüre 

"Ernährung, Gesundheit, Lebensart" 
von Heiko Laufenberg. 

Diese Broschüre kann kostenlos bei der Vereinten Krankenversicherung unter Tel. 089/6785-2225 oder per Fax 089/6785-2220 unter dem Stichwort "Ernährungsratgeber" angefordert werden.

  

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